Aus Fehlern lernen

Aus Fehlern lernen

Wir alle machen Fehler – wir verlegen unsere Schlüssel, versenden fehlerhafte E-Mails und vergessen wichtige Aufgaben. Häufig sind unsere Fehler gar nicht so bedeutsam – und dennoch fühlen wir uns unvollkommen, voller Schuld oder schämen uns. Warum aber machen wir Fehler und wie können wir das Beste aus unseren Fehlern machen?
Warum machen wir Fehler?

Wir sind bei weitem nicht perfekt – unser Gedächtnis ist fehlerhaft und unzuverlässig und unsere Logik nicht immer funktionstüchtig. Fehlen uns wichtige Informationen, ergänzt unser Gehirn diese gern und erzeugt Erinnerungen an Dinge, die wir so gar nicht gesehen haben. Wir sind also leicht manipulierbar und werden schnell kreativ, wenn uns Informationen fehlen – unser Gehirn trickst uns gern mal aus.

Wir hören und sehen manchmal das, was wir als angenehmer empfinden und vertrauen einer überzeugenden Geschichte eher, als harten Fakten. So konstruieren wir uns eine eigene Realität.

Unsere Aufmerksamkeit und unsere Sinne sind zudem eingeschränkt – sie lassen uns nicht immer alles wahrnehmen und führen zu fehlerhaftem Verhalten. Häufig versuchen wir, viele Dinge gleichzeitig zu erledigen, beim Autofahren telefonieren oder in Meetings schnell ein paar E-Mails zu beantworten funktioniert zwar – richtig konzentrieren können wir uns aber nur auf eine Aufgabe. Das ständige Multitasking verhindert, dass wir uns richtig fokussieren – die Fehlerquote erhöht sich und wir werden ungenauer.

Ohne Fehler gäbe es keinen Fortschritt, Fehler bieten also eine wertvolle Quelle der Entwicklung und des Lernens.

Aus Fehlern lernen
Fehler

Ohne Fehler gäbe es keinen Fortschritt, Fehler bieten also eine wertvolle Quelle der Entwicklung und des Lernens. Was wäre die Wissenschaft ohne Fehler? Nur die ständige Auswertung von Fehlern und das erneute Versuchen führen zu guten Resultaten und Fortschritt. Viele wichtige Entdeckungen sind durch Fehler überhaupt erst entstanden. Ohne fehlerhaftes Verhalten von Wissenschaftlern gäbe es das für die Medizin wichtige Penicillin zum Beispiel nicht – es entstand durch das nachlässige Säubern von Laborschälchen.

Fehler nicht als Scheitern, sondern als wichtigen Schritt für Verbesserung zu begreifen, ist ein guter Ansatz. Fehlern positiv und konstruktiv zu begegnen – im privaten sowie im beruflichen, in der familiären Beziehung ebenso wie in der Wissenschaft – das ist eine Herausforderung, die sich lohnt.

Mit etwas Distanz erscheinen uns unsere Fehler meist sowieso weniger schlimm und wir können sie in Ruhe reflektieren.

Fehler sind gute Helferlein

Fehler bieten eine tolle Möglichkeit, zu lernen und sich weiterzuentwickeln – sie zu ignorieren und sich zu lange mit negativen Emotionen zu beschäftigen dagegen sind schlecht für unsere Gesundheit. Sich zu trauen, Fehler zu begehen und aus ihnen zu lernen ist eine wunderbare Eigenschaft. Es gibt aber auch Menschen, die so perfekt sein wollen, dass sie im Endeffekt gar nichts mehr tun und alles verlieren. Übertriebener Perfektionismus hat wenig Gutes.

Die eigenen Fehler ebenso wie die Fehler anderer zu tolerieren ist eine Charaktereigenschaft, die dir im Leben sehr nützlich sein kann. Wir Menschen sind nicht perfekt, dafür aber einzigartig, unglaublich anpassbar und mit einem großen Lernvermögen ausgestattet. Hieraus das Beste zu machen und unsere Toleranz und Akzeptanz zu trainieren, um uns und andere weiterzuentwickeln, ist der beste Umgang mit Fehlern.

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