Wie entstehen negative Gedankenmuster?
Ein Beispiel: Ein Erwachsener, der als Kind ständig zu hören bekommt, dass er in Mathematik und Naturwissenschaften nichts taugt, wird auch als Erwachsener mit Ablehnung und negativen Gefühlen überwältigt, wenn er vor einem logischen Problem steht – sein Gehirn blockiert, statt an einer Lösung zu arbeiten. Als Erwachsener leiden wir dann für den Rest unseres Lebens an den Konsequenzen – wir glauben, unsere Empfindung ist korrekt und wir taugen tatsächlich nicht, um logische Probleme zu lösen.
Die gute Nachricht: Wir können negative Gedankenmuster aufdecken und aktiv beheben.
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Negative Gedankenmuster durchbrechen – aber wie?
Negative Reaktionen spielen sich oft automatisch ab, sie erscheinen in Sekundenschnelle und lösen eine automatische Bewertung der Situation aus. Um negative Gedankenmuster zu erkennen, müssen wir aber einen Schritt zurücktreten und unseren Gedankengang unter die Lupe nehmen.
Mit einem einfachen Trick gelingt es, negative Gedankengänge zu entdecken und zu entkräften: Analysiere zunächst, welcher Mechanismus zu der negativen Schlussfolgerung führt. Im nächsten Schritt überlegst du dir mindestens 3 schlagkräftige Gegenargumente. Dieser Schritt kann auch in Form eines Rollenspiels mit einem geeigneten Gegenüber durchgeführt werden. Die Übung wird so lange wiederholt, bis du dich von den negativen Gedanken befreit hast.
Wer Selbstvertrauen gewinnen will, muss lernen, die Situation richtig einzuschätzen und realistisch zu bewerten.
Selbstvertrauen gewinnen
Viele Menschen suchen die Schuld für negative Ereignisse und Gefühle bei sich selbst. Sie denken zum Beispiel, sie seien zu dumm, zu dick, zu sensibel oder zu unerfahren.
Wer Selbstvertrauen gewinnen will, muss lernen, die Situation richtig einzuschätzen und realistisch zu bewerten.
Auch negative Fragen wie zum Beispiel „Warum gelingt mir nie was?“ oder „Warum geht bei mir immer alles schief?“ sind kontraproduktiv. Schuldzuweisungen sind selten sinnvoll. Versuche stattdessen zu lernen, konstruktive Fragen zu stellen, zum Beispiel „Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?“.
Ein weiteres Werkzeug ist der sogenannte Ressourcentransport. Hierbei überlegst du, was dir in einer bestimmten Situation fehlt, um sie zu meistern und erinnerst dich bewusst an eine Situation in der Vergangenheit, in der du genau diese Ressource angewandt hast und dadurch erfolgreich warst.
Unsere Kindheit – Der Ursprung unserer Verhaltensweisen
Viele unserer Gedankenmuster haben ihre Wurzeln in unserer Kindheit. Sie sind in Form von festen Glaubenssätzen in uns verankert und prägen unsere Realität und unsere Wahrnehmung. Forscher beschreiben, dass Kinder durch die Botschaften, die ihre Eltern ihnen kommunizieren, ein festes Glaubenssystem aus Einschärfungen und Antreibern erschaffen. Hieraus bilden Kinder ihr eigenes Script und Denkmuster, nach dem sie auch im Erwachsenenalter handeln.
Der Schlüssel liegt vor allem daran, die eigenen Gedankenmuster und automatischen Verhaltensweisen zu erkennen und bewusst dagegen anzugehen. Du bist ständig gestresst und kommst nicht zur Ruhe oder willst immer alles perfekt machen? Fange an zu hinterfragen, warum du genau Stress verspürst oder so viel Druck aufbaust und handle bewusst dagegen.
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Negative Gedankenmuster aufheben und zufriedener leben
Die Auseinandersetzung mit den erlernten Denk- und Verhaltensmustern, die unsere Reaktionen hervorrufen und unsere Realität prägen, kann Kraft kosten und Hilfe von aussen erfordern. Dennoch lohnt es sich, das eigene Verhalten zu verstehen und negativen Gedanken den Kampf anzusagen – mehr innere Ruhe und Lebensqualität sind nur einige der vielen positiven Folgen.