Bestimmt hörst auch du immer wieder, wie wichtig es ist, sich selbst zu lieben. Eigentlich sollte das auch selbstverständlich sein, denn immerhin tun wir unglaublich viel für unsere geliebten Menschen – wieso also nicht auch für uns selbst? Selbstliebe ist die Grundlage für gute Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Geliebt werden zu wollen liegt in unserer Natur. Doch wenn wir uns nicht selbst lieben, suchen wir die Liebe von aussen und es dreht sich alles darum, dem anderen zu gefallen. Wir stehen uns selbst im Weg.
Wer sich selbst lieben kann, kritisiert und verdrängt seine eigenen Fehler nicht, sondern lernt daraus und entwickelt sich weiter.
Selbstliebe – Was ist damit eigentlich gemeint?
Leider hat Selbstliebe in der heutigen Gesellschaft immer noch einen leicht egoistischen Beigeschmack. Sich selbst wichtig zu nehmen wird oft als Narzissmus, Egoismus oder Eitelkeit eingestuft. Dabei ist Selbstliebe keines Falles mit Selbstverliebtheit gleichzusetzen. Insbesondere Frauen fühlen sich teilweise immer noch stark verantwortlich, für andere da zu sein und ihre eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen. Frauen, die sich für ihren Mann und ihre Kinder „aufopfern“ und kaum freie bzw. eigene Entscheidungen treffen, sind schließlich keine Seltenheit.
Dabei ist es ein vollkommen gesundes und richtiges Verhalten, sich selbst wichtig zu nehmen, zu wissen, dass man wertvoll ist und sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren.
Sich selbst lieben und sein Leben positiv verändern
Selbstliebe ist die Basis für eine glückliche und gesunde Beziehung. Sich selbst zu lieben ist aber auch wichtig für die Zielerreichung und vor allem die Zielsetzung. Wer sich selbst nicht liebt, nimmt sich erst gar nicht ernst genug, sich überhaupt ein Ziel zu setzen. Doch wer sich selbst liebt und vertraut, wagt auch mal grössere Schritte und kann auch längere Durststrecken überstehen, sollte mal was nicht so klappen, wie geplant.
Wer sich selbst liebt, kann für sich selbst entscheiden und ist nicht von den Meinungen anderer abhängig. Es ist extrem wichtig, liebevoll mit sich selbst umzugehen und sich selbst wertzuschätzen. Ganz automatisch achtet man so auch gleich besser auf seine Gesundheit, was man isst und wie oft man sich bewegt. Wenn man sich selbst wichtig nimmt, lässt man sich auch nicht schlecht von anderen behandeln oder fühlt sich schnell angegriffen, verletzt oder gar eifersüchtig. Selbstliebe ist zudem eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass man überhaupt in der Lage ist anderen zu helfen, denn nur, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, hat man auch die Energie, anderen Menschen zu helfen.
Wie kann man Selbstliebe lernen?
Wir leben in einer Welt voll von Idealen und streben ständig nach Perfektion. Sei es die perfekte Figur, der perfekte Partner, die perfekte Wohnung oder der perfekte Job. Doch für wen machen wir das alles? Für wen wollen wir diesen Perfektionismus erreichen und warum? Bei den meisten lautet die Antwort wohl kaum: „Für mich selbst, weil es mich glücklich macht.“ Aus diesem Grund ist es erstmals wichtig, seine Glaubenssätze zu hinterfragen und seine eigenen Werte zu definieren. Sich selbst zu lieben, geschieht nicht über Nacht. Doch Selbstliebe kann man Stück für Stück lernen. Schreib dir doch mal eine Liste mit all deinen Stärken und deinen Erfolgen und stell dich vor den Spiegel und sage dir, dass du stolz auf dich bist. Behandle dich selbst, sowie du auch andere behandeln würdest und gehe liebevoll mit dir selbst um. Du wirst staunen, wie schnell du dich rundum besser und wohler fühlen wirst.
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