Wie du dir und anderen mehr Anerkennung und Wertschätzung geben kannst

Wie du dir und anderen mehr Anerkennung geben kannst

Anerkennung und Wertschätzung durch andere erleben – für den Menschen sind dies wichtige Erlebnisse und ein Grundpfeiler der sozialen Interaktion. Wertschätzung zu erfahren fühlt sich gut an und lässt uns aufblühen. Anerkennung ist ein evolutionäres Grundbedürfnis – Anerkennung und Wertschätzung sind ein wichtiger Bestandteil im Zusammenleben mit anderen und beeinflussen unsere sozialen Bindungen. Sie sorgen dafür, dass wir zusammenhalten und uns in eine Gruppe integrieren – in der freien Wildbahn eine Funktion, die überlebenswichtig sein kann. Wie aber sieht es mit der Anerkennung und Wertschätzung im Alltag aus?

Ob wir genügend Anerkennung erfahren hängt von unserem eigenen Selbstwertgefühl und unserem subjektiven Erleben sowie unserem eigenen Verhalten ab.

Anerkennung im Alltag erfahren – Geben und Nehmen

Der Mensch ist ein soziales Wesen und profitiert von der Gemeinschaft, soziale Isolation hingegen gefährdet unser Wohlbefinden – kein Wunder also, dass wir auch als Erwachsene nach Anerkennung und Wertschätzung streben und bemüht sind, uns anzupassen. 

In den sozialen Medien gehen Menschen auf die Jagd nach Anerkennung und Wertschätzung in Form von Likes und positiven Kommentaren. Wer aber tatsächliche Anerkennung im Alltag erleben möchte und auf der Suche nach mehr positiver sozialer Interaktion ist, kann bei sich selbst ansetzen, denn bei Anerkennung geht es um einen sozialen Mechanismus – und dieser beruht auf gegenseitigem Geben und Nehmen. Wer anderen Menschen Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringt, ihnen Aufmerksamkeit schenkt und Bestätigung zollt, wird dieses wahrscheinlich auch zurückbekommen. Voraussetzung hierfür ist meist, dass man durch positives Verhalten auffällt.

Anerkennung im Privaten ist ebenso wichtig wie im beruflichen Kontext. In unserem kulturellen Kontext wird traditionell jedoch eher wenig Anerkennung gezeigt – mit Kritik hingegen wird bei uns wenig gegeizt. Falls von Kollegen und Vorgesetzten wenig Feedback kommt, ist es durchaus angemessen, direkt nach Rückmeldung zu fragen, um die eigene Leistung und das Verhalten besser einordnen zu können. Auch ist es vollkommen in Ordnung, die eigenen Erfolge mit dem Team zu teilen, ohne dabei protzig und arrogant zu wirken, versteht sich.

Auch, wenn wir uns alle mehr Anerkennung wünschen – erzwingen können wir diese nicht und unsere Mitmenschen zu manipulieren bringt auf Dauer nichts. Wer authentisch ist und sein eigenes Verhalten entsprechend ausrichtet, erfährt Anerkennung und Wertschätzung.

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Anerkennung & Neurobiologie

Das menschliche Gehirn ist darauf versiert, blitzschnell zu erkennen, ob unser Gegenüber über ein akzeptables Selbstwertgefühl verfügt und beurteilt den anderen in Sekundenschnelle.

Im orbifrontalen Kortex werden Emotionen ausgewertet und das Zusammenspiel von Gestik, Mimik, Haltung und Tonlage unseres Gegenübers und die darin enthaltenen Informationen analysiert. Positiv bewertet wird dabei, wer sich selbst ebenfalls als positiv bewertet. Ein erster Schritt um mehr Anerkennung zu erfahren, wär zum Beispiel sich selbst mehr Anerkennung entgegenzubringen und authentisch zu interagieren.

Selbstwert, Dankbarkeit und Respekt

Respekt vor sich selbst zu haben und auf Respektlosigkeit anderer entsprechend zu reagieren ist ein wesentlicher Bestandteil von einem gesunden Selbstwertgefühl. Wer ständiger Respektlosigkeit ausgesetzt ist, sei es im Arbeitskontext oder im Privaten, wird dauerhaft leiden und emotional und psychisch an seine Grenzen stossen.

Respektlosigkeit wird von unserem Körper als negativer Stress empfunden und führt zu einer Ausschüttung der Stresshormons Cortisol. Es ist also ratsam, Mitmenschen auf ihr Verhalten anzusprechen oder aus der Spirale auszubrechen, in dem wir unsere Reaktion entsprechend anpassen und signalisieren, dass eine Grenze überschritten wurde.

Was für den Respekt gilt, gilt auch für die Dankbarkeit. Manchen Menschen kommt ein simples „Danke“ nur schwer über die Lippen, teilweise sind sie aber vielleicht auch zu abgelenkt, um zu bemerken, dass es angebracht wäre, sich zu bedanken. In diesem Fall kannst du ruhig ein bisschen Nachhilfe leisten und deine Leistung in einem Nebensatz erwähnen oder ein gutes Vorbild sein und dich selbst öfters bedanken, um eine Verhaltensänderung zu bewirken – in den meisten Fällen führt dies so schnell zu mehr Wertschätzung durch andere Personen.

Dir liegen deine Gesundheit und deine Zufriedenheit am Herzen? Dann fordere von deinen Mitmenschen den Respekt ein, der dir zusteht und zeige ihnen, wann ein Danke angebracht ist.

 
Anerkennung
Wertschätzung und Anerkennung erleben – ein Grundbedürfnis

Wertschätzung zu erleben und Anerkennung durch unsere Mitmenschen zu erfahren ist ein menschliches Grundbedürfnis. Ob wir genügend Anerkennung erfahren hängt von unserem eigenen Selbstwertgefühl und unserem subjektiven Erleben sowie unserem eigenen Verhalten ab.

Wer über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügt und sein Verhalten entsprechend ausrichtet, wird von anderen Menschen entsprechend anerkannt und als positiv bewertet. Anerkennung darf, sofern sie auch verdient ist, jedoch auch bewusst eingefordert werden. Wer entsprechende Leistung bringt und positives Verhalten zeigt, muss damit nicht hinter dem Berg halten.

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