Wie positive Gefühle unser Leben verändern können

Wie positive Gefühle unser Leben verändern können

Positive Gefühle zu erleben, sie bewusst wahrzunehmen und sogar zu erzeugen ist eine Kunst, die es zu ergründen lohnt.

Positive Gefühle sind zum Beispiele Liebe, Dankbarkeit, Hoffnung, Stolz, Freude oder innere Ruhe.

Wissenschaft und positive Gefühle

Positive Gefühle sind zum Beispiele Liebe, Dankbarkeit, Hoffnung, Stolz, Freude oder innere Ruhe. Sie beruhigen uns, spenden Energie und Kreativität oder lassen uns Zufriedenheit und Glück erleben.

Die Positive Psychologie beschäftigt sich mit den Eigenschaften von positiven Gefühlen und nutzt unter anderem Kenntnisse aus der Hirnforschung, um Gefühle zu verstehen. Sie erforscht, wann positive Gefühle auftreten, welche Wirkung sie auf den Menschen haben und wie sie uns und unser Handeln verändern.

In zahlreichen Studien haben Forscher herausgefunden, dass positive Gefühle unsere Wahrnehmung verbessern und unsere Denkleistung und Kreativität erhöhen. Die Forschung hat zudem gezeigt, dass positive Gefühle nicht nur angenehmen sind, sondern auch eine wichtige Rolle im Laufe der Evolution spielten.

3:1 – auf die (Gefühls)-mischung kommt es an
Positive Gefühle

Forscher haben herausgefunden, welche Mischung an positiven und negativen Gefühlen für ein erfülltes Leben am besten ist. Demnach ist eine Kombination aus 3:1, also 3 positive zu 1 negativen optimal. Du benötigst also 3-mal so viele positive als negative Gefühle, um insgesamt positiv gestimmt zu sein.

Negative Gefühle sind jedoch durchaus wichtig und liefern uns bedeutsame Informationen. Empfindungen wie Zorn, Angst oder Zweifel sind wertvoll, da sie uns vor Entscheidungen stellen oder helfen, Gefahren abzuwenden. Negative Gefühle sollten daher nicht ignoriert oder abgeschaltet werden. Diese Gefühle jedoch mit genügend positiven Gefühlen zu kompensieren um eine positive Grundhaltung aufzubauen und sich nicht runterziehen zu lassen ist von großer Wichtigkeit. Da negative Gefühle stärker empfunden werden als positive Gefühle, ist das Kompensieren nicht einfach – es braucht eine größere Menge an positiven Gefühlen, um einige wenige negative Gefühle auszugleichen.

Verschiedenste Tests haben gezeigt, dass Menschen ab einer gewissen Menge an positiven Gefühlen eine positive Grundhaltung entwickeln und zufriedener sind. Warum aber sind positive Gefühle und eine positive Grundhaltung so wertvoll?

Wirkung und Bedeutung positiver Gefühle

Sie erwecken neue Energien, lassen Ideen sprudeln und geben uns Selbstbewusstsein und Sicherheit. Sie wirken sich damit positiv auf unseren beruflichen und privaten Erfolg aus und öffnen uns Türen, die wir mit einer negativen Grundhaltung nicht wahrnehmen würden. Positive Gefühle haben nicht nur eine angenehme Wirkung auf uns – sie verändern uns auch und eröffnen neue Möglichkeiten – eine berufliche Veränderung oder eine neue Liebe können die Folge sein.

Positive Gefühle machen uns offener für anderes und neuartiges, erweitern unseren Horizont und helfen uns, Herausforderungen besser zu meistern. Durch ein erhöhtes Selbstbewusstsein und ein ausgeglichenes Selbstwertgefühl sind wir mutiger, aufgeschlossener und gehen Hindernisse mit mehr Energie an. Auch helfen uns positive Gefühle, Krisen und Zweifel besser zu meistern und Dramen zu vermeiden, wir sind in der Lage, Situationen realistischer einzuschätzen, positive und negative Konsequenzen ins Verhältnis zu setzen sowie Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

Nicht nur unser beruflicher und privater Erfolg wird maßgeblich von unseren Gefühlen beeinflusst – auch unsere Gesundheit ist eng mit unseren Gefühlen verknüpft. Menschen, die viele positive Gefühle erleben und eine positive Grundhaltung haben, sind weniger anfällig für Depressionen oder psychosomatische Beschwerden. Sie gehen mit Stress leichter um, leben gesünder und schützen ihren Körper besser vor schädlichen Einflüssen.

Ganz nebenbei werden wir durch positive Gefühle zu besseren Menschen – wir lenken unseren Blick nicht nur auf uns selbst, sondern auch auf andere, sind aufmerksamer und hilfsbereiter. Wer Dankbarkeit verspürt, hat auch mehr Interesse daran, etwas zurückzugeben. Unsere Toleranz wird erhöht und wird werden zu sozialeren Wesen.

Positive Gefühle erzeugen

Bei vielen Menschen beträgt das Verhältnis von positiven und negativen Gefühlen eher 2:1 oder 1:1 statt 3:1. Sie lassen sich von negativen Erlebnissen oder Situationen beeinflussen oder geben sich negativen Gefühlen hin, ohne dabei Kontrolle über ihre eigene Einstellung zu behalten. Es liegt aber in unserer Hand, wie wir die Dinge erleben und wie viel Raum wir negativen Gefühlen geben.

Die gute Nachricht ist, dass wir positive Gefühle ganz bewusst fördern können. Die Boarden-and-build-Theorie beschreibt zwei Stufen, um eine positive Grundhaltung zu ermitteln: beim „boarden“ wird der Wert positiver Emotionen erweitert und die Menge an positiven Gefühlen erhöht, beim „building“ wird dann eine neue Grundeinstellung aufgebaut.

Eine perfekte Technik, die schnelle positive Gefühle erzeugt, gibt es leider nicht, wir haben aber eine Reihe von Hilfsmitteln zur Hand:

Gefühle – alles eine Einstellungssache

Positive Gefühle sind der Schlüssel für ein zufriedenes und erfülltes Leben. Sie auch in schwierigen Lebenslagen oder bei Herausforderungen erleben zu können, ist eine Gabe, die wir mit etwas Training ausbauen können. Positive Gefühle zu dokumentieren, zu meditieren oder unsere Gewohnheiten anzupassen sind nur einige hilfreiche Ansätze, die zum Erleben von mehr positiven Gefühlen beitragen.

Wer erst einmal eine positive Grundhaltung entwickelt hat und es schafft, mehr positive Gefühle zu erleben, wird schnell merken, wie ihm alles leichter von der Hand geht. Positive Gefühle sind eine Kettenreaktion – sind wir einmal positiv gestimmt, fällt uns alles leichter und wir sehen neue Möglichkeiten, welche wiederum zu neuen Entscheidungen und Erlebnissen führen.

Buchempfehlung: Barbara Fredrickson: Die Macht der guten Gefühle. Wie eine positive Haltung ihr Leben dauerhaft verändert

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